Softwareleasing: Flexibel und kosteneffizient
Als Unternehmen sind Sie darauf angewiesen, mit moderner Software zu arbeiten. Doch die Anschaffungskosten für Softwarelizenzen können schnell hohe Beträge erreichen und die Liquidität Ihres Unternehmens belasten. Eine Lösung hierfür bietet das Softwareleasing: Statt die Softwarelizenzen zu kaufen, leasen Sie diese für einen bestimmten Zeitraum.
Vorteile von Softwareleasing
Softwareleasing bietet zahlreiche Vorteile für Unternehmen:
- Kosteneffizienz: Durch das Leasen der Softwarelizenzen bleiben Sie finanziell flexibel und können Ihre Liquidität schonen. Sie zahlen nur für die tatsächlich genutzte Software und vermeiden so hohe Anschaffungskosten.
- Aktualität: Da Sie die Softwarelizenzen nur für einen bestimmten Zeitraum leasen, haben Sie die Möglichkeit, regelmäßig auf die neuesten Versionen umzusteigen. So arbeiten Sie stets mit modernster Technologie.
- Flexibilität: Sie können die Anzahl der gemieteten Softwarelizenzen jederzeit an die Bedürfnisse Ihres Unternehmens anpassen. Bei Wachstum können Sie schnell und einfach neue Lizenzen hinzufügen, bei Personalabbau können Sie diese wieder zurückgeben.
- Steuerliche Vorteile: Da das Softwareleasing als Betriebsausgabe gilt, können Sie die Kosten steuerlich geltend machen.
Ablauf des Softwareleasings
Der Ablauf des Softwareleasings gestaltet sich in der Regel wie folgt:
- Auswahl der gewünschten Software und des Leasingpartners
- Abschluss eines Leasingvertrags, in dem Laufzeit, Leasingrate und weitere Details vereinbart werden
- Installation und Einrichtung der Software
- Nutzung der Software während der vereinbarten Laufzeit
- Nach Ende der Laufzeit Rückgabe der Software oder Verlängerung des Leasingvertrags
Fazit
Softwareleasing ist eine kosteneffiziente und flexible Lösung für Unternehmen, die auf moderne Software angewiesen sind. Durch das Leasen statt Kaufen der Softwarelizenzen bleiben Sie finanziell flexibel und können Ihre Liquidität schonen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, regelmäßig auf die neuesten Versionen umzusteigen und die Anzahl der Lizenzen an die Bedürfnisse Ihres Unternehmens anzupassen.
Kennzahlen zum Softwareleasing
Eine Studie des Branchenverbandes Bitkom aus dem Jahr 2021 ergab, dass rund 70 Prozent der deutschen Unternehmen IT-Leasing nutzen. Davon entfällt ein großer Teil auf das Softwareleasing. Dabei werden besonders häufig Betriebssysteme, Bürosoftware und Branchenlösungen geleast. Insgesamt belief sich der Umsatz mit IT-Leasing in Deutschland im Jahr 2020 auf 5,5 Milliarden Euro.
Kennzahl | Beschreibung |
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Durchschnittliche Laufzeit | Die durchschnittliche Laufzeit eines Softwareleasingvertrags beträgt in der Regel zwischen 24 und 48 Monaten. |
Monatliche Rate | Die monatliche Rate für eine Softwareleasingvereinbarung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Höhe des Finanzierungsbetrags und der Laufzeit des Vertrags. In der Regel liegen die monatlichen Raten zwischen 1% und 5% des Finanzierungsbetrags. |
Restwert | Der Restwert ist der geschätzte Wert der Software am Ende der Leasingperiode. Dieser Wert wird bei der Berechnung der monatlichen Raten berücksichtigt. |
Anzahlung | Eine Anzahlung ist bei Softwareleasingverträgen nicht immer erforderlich. Falls doch, liegt sie in der Regel zwischen 0% und 20% des Finanzierungsbetrags. |
Steuerliche Vorteile | Softwareleasing kann steuerliche Vorteile bieten, wie zum Beispiel die Möglichkeit, die monatlichen Raten als Betriebsausgaben abzusetzen. |